Mai 24, 2015 Von Christian Gera

Eine Lanze für Sing meinen Song brechen

Guten Morgen liebe Freizeitcafe-Leser. Ich muss an dieser Stelle mal doch an einer einzigen Stelle (und wohl zum ersten Mal hier- neben „Schwer verliebt &Co.“) eine deutsche Fernsehproduktion loben. Meistens verreisse ich diese ja hier. Diesmal ist alles anders (und das ist kein sponsored Article)- denn: Sing meinen Song setzt Maßstäbe! Und das finde ich richtig gut…das ist mal eine Unterhaltungsshow, wie sie Deutschland braucht…

Da lädt ein Xavier Naidoo mal mehr/mal weniger bekannte/aber oftmals schon sehr prominente Musik-Künstler ein – und jene performen in kleiner Runde“zu Ehren“  den jeweiligen Song des/der Solokünstler auf andere/die ganz Ihre Art und Weise. Was dabei herauskommt ist nicht nur musikalisch erste Sahne- von der Neuinterpretation, bis hin zum Evergreen den jeder in etwa so kennt- sondern vor allem auch voller Freude anzuschauen. Man ist begeistert einmal mit-ansehen zu können, was Gemeinschaft bewirkt: In den Augen der Musiker, in der geteilten Freude zur Musik & was generell so „erschaffen“ werden kann. Musik ver-eint. Und das ist in dieser Show ganz deutlich auszumachen. Danke dem Sender für soviel Mut (so ein Projekt war letztes Jahr völlig neu- also immer mit Risiko verbunden & schlug dann ein wie eine Bombe)& natürlich an die Künstler für das Darbieten Ihrer wirklich kunstvollen Kreativität. Schon jetzt habe ich einige Songs auf meiner Playlist, die ich mir anschaffen werde. Geht es Euch auch so?

Klar- die Gegenseite der ewigen Kritiker wird jetzt wieder sagen: Das ist doch alles nur Marketing & Propaganda für Plattenverkäufe. Kann sein, muss aber nicht. Hinter „erlebter Musik“ steckt einfach mehr als das. Es ist die Freude an neuen/alten Songs, die Liebe zum Künstler, ein Lächeln, eine Erinnerung. Und genau das ist größer als viele denken. Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit & schönen Sonntag.