Manchmal sind die Wege im Leben und wie es so spielt doch wundersam, oder? Manchmal merkt man erst Jahre später, wie man immer schon für einen Menschen schwärmte- und dieser eigentlich auch für Dich. Wie die inneren Werte und Einstellungen zum Leben- wie auch die Kleinigkeiten immer schon zusammen passten. Das Puzzlespiel des Lebens, bei dem immer das entscheidende, fehlende Puzzlestück schon längst in Reichweite war…
Wie verrückt und entrückt man doch eigentlich war- dass man genau diesen Fakt nicht erkannte. Dass man sich immer schon gegenseitig im Handy trug. Auch wenn einen Kilometer um Kilometer trennten- man ist und war sich immer nah: Im Herz und im Hinterkopf. Näher als manche vermuten oder erahnen könnten. Grenzenlos miteinander schon immer verbunden. Erst spät gefühlt- aber immer schon gereift. Von jetzt auf gleich unendliche Liebe verspürt.
Verrückt, wie sich manchmal gemeinsam erlebte Vergangenheit wieder zusammenfügt zu einer Einheit, um etwas neues, schönes, großes daraus entstehen zu lassen…
„Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.“ (Zitat by Honoré de Balzac)
Vielleicht habt auch Ihr schonmal ähnliches erlebt. Schicksalsträchtige Begegnungen im Leben, die immer anhalten. Bei denen man spürt, dass diese eine Geschichte nie zuende gehen wird. Eine Geschichte, die man mit der ersten Seite des Buches aufklappt und die tagtäglich mit einer zarten Feder wie von Geisterhand (auch ohne eigenes Zutun) einfach weitergeschrieben wird. So fliesst auch eben dieser Text dahin- er sprudelt einfach so aus mir heraus. Das können wohl nur Menschen, die gerade sehr glücklich sind mit jemand und die dies soeben tief verinnerlicht haben und „laufen“lassen.
Es wird schon gut gehn´- warum legst Du Deine Flügel an, statt sie kräftig auszubreiten?
Manchmal hält man vor einem Hügel an – statt einfach drüber zu schreiten. Manchmal fühlt man sich von Dingen, die einen belasten – von Ex Beziehungen und Co. so verwirrt und scheinbar „in Ketten gelegt“- dass man wieder skeptisch wird. Die Frage nach dem Sinn kommt auf. Das sollte man aber nicht denken, wenn soviel Sinn vor einem liegt. Man sollte erkennen, was man jetzt da hat- und was gepflegt und aufgebaut werden sollte. Volle Kraft voraus. Dies hier ist einem ganz lieben, einzigartigen Menschen dort draußen gewidmet 😉 Und Euch allen einen wunderschönen Abend -lebt und liebt!
„Die Liebe ist ein Kind der Ewigkeit. Sie verwischt die Erinnerung an den Anfang und nimmt die Angst vor dem Ende.“ (Zitat Madame de Stael)