Viele Menschen legen in ihrer Freizeit die Füße lieber hoch, anstatt sich körperlichen Strapazen zu unterziehen. Lieber auf der Couch sitzen und Fußball gucken, statt selber zu spielen.
Es kann aber auch verdammt gemütlich sein, sich mit einem leckeren Snack und einem kühlen Drink auf die Couch zu setzen und anderen bei der eigenen Lieblingssportart zuzuschauen. Und auch wenn man selbst nicht aktiv ist, so kann man trotzdem auf seine ganz eigene Weise am Geschehen teilnehmen. Durch eifriges Diskutieren oder durch Anfeuern seines Teams oder Lieblingssportlers zum Beispiel. Wenn man sich noch intensiver einbringen will, kann man auch mit Freunden oder Kollegen Ergebnisse tippen oder wetten. Das erhöht die Spannung und lässt einen noch mehr mitfiebern. Und wenn man sich mit Wetten ein wenig beschäftigt und sich regelmäßig die Wettquoten anschaut, kann man sich sogar nebenbei noch ein kleines Taschengeld verdienen.
Wenig ist besser als nichts…
Gesünder ist bekanntermaßen aber die Variante, in der man selbst den Allerwertesten von der Couch erhebt und aktiv ist. Man muss ja nicht gleich den Anspruch haben, in der Weltspitze mitmischen zu wollen. Falls man nicht gerade eine geborene Sportskanone ist, kann man sich ja auch immer noch am olympischen Motto „Dabei sein ist alles!“ orientieren und es langsam angehen lassen. Oder man sucht sich eine Sportart aus, die körperlich nicht extrem anstrengend ist, bei der man sich aber trotzdem ein wenig bewegt.
Golf wäre hier zum Beispiel zu nennen. Man ist draußen an der frischen Luft und legt relativ gemütlich einige Kilometer per Fuß zurück (wenn man denn auf das Golf-Cart verzichtet). Oder einen Runde Frisbee im Park. Und wenn es nur ein gemütlicher Spaziergang ist…besser als nichts.
Auch bei einem kleinen Fußballspielchen mit der Thekenmannschaft ist das Niveau und dementsprechend auch die Anstrengung nicht so wahnsinnig hoch und man sitzt oft nach dem Spiel noch gemütlich bei einem Bierchen zusammen.
Es gibt also diverse Möglichkeiten, sich zu bewegen, ohne sich direkt völlig zu verausgaben. Ein Mittelding zwischen Couch und Platz wäre wohl noch ein Besuch im Stadion. Wer das schon mal gemacht hat, der weiß, wie einmalig so ein Erlebnis sein kann. Man unternimmt was, kommt aus dem Haus raus und ist ganz nah dran. Und je nach Sportart und Stadion kann die Atmosphäre unbeschreiblich sein. Das ist einfach etwas, was man über ein Fernsehgerät absolut nicht vermitteln kann. Und im Idealfall gefällt einem der Stadionbesuch so sehr, dass man selbst auch wieder Lust verspürt, aktiv zu werden und die Schuhe selbst wieder zu schnüren.