Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus…
So ein Parkspaziergang am Vormittag kann Wunder wirken. Der Schnee knirscht unter Deinen Füßen & hinterläßt Spuren. Spuren die gestern ohne Schnee nicht sichtbar waren. Du kommst von wo & gehst gleichzeitg wohin. Eigentlich wie immer- nur diesmal sichtbar für jemanden, der irgendwann vielleicht den gleichen oder einen ähnlichen Weg geht….
Überall, wo Du in Deinem Leben hingehst, hinterlässt Du Spuren… manche sichtbar, andere unsichtbar
Jeder da draussen, der Dich auf Deiner „Reise“ durch den Schnee erspäht sieht Deine Schritte und die entstandenen Spuren aus einen anderen Blickwinkel. Der Mann am Fenster sieht sie anders als ähnlich-laufende Passanten. Der vorüberhuschende Hase sieht sie anders, als der Rabe, der mit mächtigen Schwingen durch die Baumkronen des neu-entstandenen Wintermärches gleitet.
Ein jeder vermag Deine Spur anders werten, bewerten oder auch kritisieren- aber immerhin hast oder hattest Du ein Ziel
Und es ist gut einen Weg zu gehen, denn irgendwo zwischen den Baumkronen bricht immer ein wenig Sonne hindurch…
Der Schnee nimmt so einiges an Geräuschen und Be-schallung, der wir sonst jeden Tag umfangreich ausgesetzt sind. Es kehrt Ruhe ein. Ruhe sollte irgendwann in jedem Menschen einmal einkehren- auf dass er sich besinnt, wer er/sie eigentlich ist & was man selbst für ein Ziel verfolgt. Auf das Leben & auf dass nicht alles nur kalt, grau, schwarz, weiss- sondern einfach schön ist!
Und wenn jemand einen anderen Weg geht? Lasst ihn doch! Denn:
„Wer den Fußstapfen anderer folgt, kommt maximal dort hin, wo andere schon waren.“
Einen schönen Start in den Montag wünscht Euch das Freizeitcafe!
Finde den Artikel sehr schön und trifft auch auf mich zu.Ja zur Ruhe kommen das ist ein heikles Thema für mich.Ich werde meinen halben Urlaubstag dafür nutzen und den evtl. weiter fallenden Schneeflocken zusehen und mich versuchen zu entspannen.
Lg naddi