Laut „Google-Trends verlieren nahezu alle Deutschen Websites Besucher. „Google-Trends“ ist ein Analyse-Tool von Google, mit dem man Webseitenaufrufe, Besucher und ähnliche Daten von Websites und Suchanfragen im Zeitverlauf beobachten kann. Vor allem große Websites verzeichneten demnach einen Besucherschwund gegenüber dem Vorjahr.
Doch wer ist an diesem Aderlass schuld? Unter dringendem Tatverdacht, steht der Shooting Star unter dem sozialen Netzwerken: Facebook. Eine Vielzahl von Menschen verbringen viele Stunden mit dem Netzwerk. Egal ob Online Games, Chatten mit Freunden, Profilpflege oder Verbreitung von Neuigkeiten: vieles wird inzwischen an einem virtuellen Ort erledigt.
Einen dramatischen Einbruch der Besucherzahlen gibt es vor allem bei Facebooks direkter Konkurrenz, also: Studivz.net, Lokalisten.de und Wer-kennt-wen.de. Aber auch viele Foren, Chats und andere Community Portale erleben einen Einbruch. Von dieser Entwicklung profitieren können dagegen Nachrichtenseiten, die über Web 2.0 Portale wie Facebook oder Twitter ihre Neuigkeiten noch besser verbreiten können.
Dennoch, bei aller vermeintlicher Allmacht des größten sozialen Netzwerks: Viele Unternehmen und andere Webakteure sind in erster Linie selber Schuld an ihrem Niedergang. Sie lassen sich vom Hype um das soziale Netzwerk mitreißen und präsentieren sich und alle relevanten Neuigkeiten bei Facebook. Die Fogle: Die Wichtigkeit der eigenen Website nimmt ab. Wer möchte schon eine externe Website anssteuern, auf der man sowieso nur bereits Bekanntes entdeckt?
Quelle: Mobilfunk-talk.de