Filme. Wir lieben sie. Sei es der Walt-Disney-Streifen der uns ein unrea- listisches Bild von Liebe vermittelte, der Western-Klassiker wo die Pistole schneller gezogen wird als es der eigene Schatten vermag, der Fantasy-Epos welcher Massen bewegt und Kinorekorde bricht, die rührendste und herz- erwärmenste Liebesszene aller Zeiten…
Filme begleiten uns. Inspirieren uns in den unterschiedlichsten Lebens- situationen- oder geben uns sogar die Antwort, die wir seit langer Zeit gesucht haben. Einfach so, unverhofft- findet man seine eigene Situation in einem Film wieder. Auch mir ist das schon passiert. Ein Film ist also nicht nur da, um zu be-rieseln und dem Alltag zu entfliehen. Nein- er ist viel mehr; denn ursprüng- lich- so vermittelt es uns schon das Wort „Film“ (engl. film, „Häutchen“)- soll er uns in unserem tiefsten inneren berühren; sprichwörtlich unter die Haut gehen.
Jenes wird abgerundet durch perfekte Schauspieler und/oder ergreifende geniale Drehbücher und Mono-/Dialoge/Kulissen, die uns zum schmelzen bringen. Ein Film bringt uns zum lachen- oder zum weinen. Bestenfalls natürlich. Auf dem Weg dahin muss man aber sicherlich auch ziemlich viele Frosch-Film-Küsse erleben; sprich Filme- die bei einem selbst überhaupt keinen Anklang oder Sinn fanden. So far.
Ein Film ist oft etwas- was bleibt. Genau wie ein Buch findet er einen festen Platz; in unseren Gedanken, unserer Kurzweil-Unterhaltung oder gar in unseren Herzen. Wer aber soll diese ganzen „Schätze“ bewahren, geschweige denn ordnen?
Das kann so wirklich keiner. Vor allem nicht unser Gehirn. Man vergisst so vieles. Müsste ich alle Filme in meinem Leben aufzählen, die ich schon gesehen habe, bekäme ich mit Müh und Not maximal 20 mit Titeln, Schauspielern usw. zusammen. Noch schwieriger wird es dann bei der Frage, welche Filme mich so richtig berührt haben. Auch hier wird bei den meisten die Antwort eher karg ausfallen.
Der Grund: Unser Gehirn speichert leider nur bestimmte, tief-schürfende und besonders-einzigartige Szenen ab- und verbindet diese dann ebenfalls wieder mit besonderen Situationen, Momenten und Erfahrungen. Liegt all das vor, kehrt der Titel und alles andere wieder in unser Gedächtnis zurück. Oftmals aber nicht.
Der Speicherarmut unseres Film-Hirnes kann aber nun Abhilfe geschaffen werden:
Die Rede ist von einer kostenlosen, riesigen Filmdatenbank, die eine gute Übersicht bietet. Eine, die auf meine Frage „Welchen Film soll ich schauen?“ auch tatsächlich eine Antwort bietet. Eine Seite, die nicht nur schön einfach bzw. oberflächlich ein Cover und das Genre darstellt- sondern auch übersicht- lich auf den Inhalt des Films und die Schauspieler eingeht. Somit ist das suchen und finden also schonmal weit einfacher, als in den Unweiten unseres Gehirnes darin zu kramen.
Schön ist es aber auch, wenn mehr als das „Filme suchen“ und “ Filme finden“ stattfindet- in Form von Social Media Kommunikation mit anderen Filme-Liebhabern
Dort nämlich werden Euch sogar Informationen anhand gegeben, welche Online-Videotheken zu welcher Gebühr genau diesen Film zur Zeit vorrätig haben. Ein legaler Aspekt und ein Mehrwert-Nutzen in Zeiten von kino.to- Sperrung und fragenwürdigen Angeboten- weit abseits der Erlaubnis von Filmindustrie und Rechteverwertung.
Auch der Bereich Social-Media wird nicht außen-vorgelassen: Bald schon kann man Bewertungen und Film-Kritiken abgeben- um genau damit anderen Nutzern dazu zu verhelfen, den wunderbarsten Filmabend überhaupt zu erleben.
Auf das Leben! Und damit irgendwie auch auf die Filme, die unter unsere Haut gehen und unser Leben damit stark bereichern! Wir wünschen Euch einen tollen Mittwoch, Euer Freizeitcafe-Team.