Während viele Deutsche das Rauchen einer gewöhnlichen Zigarette eher als Stress-Abbau innerhalb der Arbeitspausen sehen, kann das Ausstoßen hellen Rauchs auch weitaus mehr sein, als nur Beschäftigung für zwischendurch; vor allem der Genuss von Zigarren sollte gerade eben zeitintensiv sein, um das Luxusgut richtig genießen zu können. Alles andere wäre pure Verschwendung eines Tabakproduktes, das viel mehr darstellt als einfach nur einen „Pausengrund“.
Da gibt es zunächst die Eigenschaften der Zigarre, die über den einfachen Geschmack weit hinausgehen. So sagt beispielsweise die Herkunft einer Zigarre bereits viel über die optischen, physischen und geschmacklichen Attribute aus.
Eine Drew Estate aus Nicaragua besteht zudem nicht „nur“ aus nicaraguanischem Tabak, sondern hat eine honduranische Einlage sowie ein brasilianisches Umblatt. Damit bekommt man meist nicht nur ein Produkt aus einem Staat der Karibik bzw. Südamerika, sondern eine Symbiose aus Einflüssen unterschiedlicher, panamerikanischer Kulturen. Der Online-Versand Noblego bietet eine große Auswahl an Zigarren der ganzen Welt.
Qualitäten der einzelnen Typen
Die Disziplin, in der die Zigarre jedoch am kritischsten begutachtet und bewertet wird, ist der Geschmack. Der Humidor (das Holzkästchen), in dem die edlen Tabakerzeugnisse aufbewahrt werden kann noch so schön, das Emblem auf dem Papierzug noch so ästhetisch und die Manufaktur noch so altbewährt sein; auf den Geschmack in mehreren, am besten unterschiedlichen Nuance-Etappen kommt es am Ende am meisten an. Auch imZusammenspiel mit beispielsweise einem guten Scotch oder einer deftigen Mahlzeit , die dem Zigarrengenuss voraus geht, ist die Note der Zigarre von enormer Bedeutung.
So unterteilt sich der Genuss wie bereits erwähnt in die Anfangsnote, den Mittelgang und den Endgeschmack. Dabei können die einzelnen Elemente (Creme, Erde, Holz, Röstaromata, Kaffee, Früchte, Schokolade, Leder, Nuss und Pfeffer) zusammen mit dem Brennverhalten entweder miteinander verschmelzen, sich trennen oder gar neu entstehen. Viel Einfluss auf genau diese Abläufe hat zudem das Format. Ob Robusto (ca. 19mm Durchmesser), Torpedo (20mm), Tubos (16mm), Churchills (17mm) oder Coronas (15-16mm); je dicker die Zigarre, desto mehr physischen Spielraum besitzen die Aromastoffe, sich zu bewegen oder im Laufe des Brennens zu variieren.
So ist die Zigarre nicht nur Beschäftigung für zwischendurch, sondern gleich gesamte Freizeitbeschäftigung. Jedes Exemplar des Tabakerzeugnisses hat individuelle Eigenschaften sowie eine einzigartige Herkunft. Was man am Ende raucht, ist also nicht einfach nur mühsam eingerollter Tabak, sondern beschreibt ein authentisches Produkt anerkannten Handwerks.
Ich rauche zwar keine Zigarre ich rauche zigarette zum Stressabbau und morgens wenn ich aufstehe