Hier mein Beitrag zur Blogparade vom lieben Alex „Blogger Tipps für Blog-Beginner und alte Hasen„. Das „Geld verdienen im Netz“ ist sicher so ein Thema, was viele Blogger/Anfänger/alte Hasen seit jeher interessiert. Ja, wie verdient man denn nun im Internet sein Geld? Mit dieser Fragestellung wird täglich Mama Google beauftragt, ja regelrecht gequält, den Suchenden DIE EINE – am besten schnell reich machende Antwort- aufzuzeigen!
Doch was davon funktioniert wirklich? Da ich hier im Freizeitcafe schon seit geraumer Zeit (seit einigen Jahren) Erfahrungswerte mit dem Geld verdienen im Netz sammeln konnte, plaudere ich für Euch einmal ein wenig aus dem Nähkästchen. Mein Ergebnis ist ernüchternd und ehrlich für alle – ohne Schönfärberei. Aber mit Möglichkeiten!
In diesem Artikel findet Ihr eine kleine Übersicht. Los geht´s:
Der freie Autor im Internet- genannt „Texter“ :
Texter Jobs (also als „freier Autor“ im Internet), erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Im Internet lassen sich zahlreiche, potentielle Betätigungsfelder damit vorfinden. Auch gibt es einige Plattformen, welche zwischen Bloggern/Textern die nötigen Brücken schlagen. Dabei behalten jene Plattformen natürlich immer ein gutes Stück vom Kuchen ein, weshalb sich die Frage stellt, warum man sich nicht selbst auf Ausschreibungen bewirbt.
Meine Erfahrung ist, daß sich die Möglichkeit- über die Vermittlungs-Plattformen(!) – nicht wirklich lohnt- denn die Texter werden mit „ein paar Cent pro Zeile“ oder ähnlichen Konstrukten (noch) eindeutig unterbezahlt!
Warum dies aber in Zukunft besser entlohnt werden wird (ähnlich dem Mindestlohn), mache ich Euch an diesem Hintergrund hier fest:
Die Content-Industrie wächst enorm! Die nächsten Jahre – so sagen es die aktuellen Prognosen – werden Firmen immer mehr Werbebudget auf hochwertigen Content verwenden. Je länger und stärker ein Blog bei Google gelistet ist, desto mehr Einnahmen können generiert werden.
Fazit: Da die Webseiten nur so aus dem Boden schießen ist auch immer ein Bedarf der Firmen nach frischem und qualitativ hochwertigen Content vorhanden. Hierfür wird gern ein Job an „freie Texter“ vergeben, da es sich für projektbedingte Textarbeiten nicht lohnt, feste Mitarbeiter einzustellen. Hierauf sollte man in Zukunft ein Augenmerk lenken, wenn man Geld im Netz verdienen will.
Oftmals schreibe ich die Firmen direkt an und/oder rufe einfach an ob ein Bedarf besteht. Auch Messen sind ein guter Kommunikator, neue Kontakte als Texter zu erschließen.
Bezahlte Youtube und Instagram Werbung
Früher belächelt- heute in aller Munde. Youtuber wurden durch Klicks auf Ihre (mittlerweile richtig gut gemachten) Videos & die Werbeschaltungen darin berühmt und/oder reich und dürfen sogar in die Kreise von Angela Merkel vordringen – was einem Ritterschlag für dieses, auch Ihr „Neuland“ glich.
Das Interview von LeFloid mit Merkel findet Ihr hier mit meiner Rezension dazu. Natürlich war LeFloid zu brav in seinen Fragestellungen und das war kein professioneller Journalismus (eben weil er nicht die Ausbildung hat)- aber man sieht, daß auch Politiker das ganze nun ins Auge fassen um andere Zielgruppen zu erreichen.
Hierbei muss die Zukunft entscheiden ob das Spagat zwischen Unterhaltung & Information gelingt- oder eben auch nicht.
Will man selbst auf Youtube erfolgreich sein, ist das ein harter, sehr sehr steiniger Weg: Gute Videos zu produzieren kostet immens viel Zeit. Ob diese dann auch bei den richtigen Zielgruppen ankommen, ist eine zusätzliche Ur-Angst, die beim Geld verdienen im Netz hinzu kommt. Die meisten, die es versucht haben, verabschieben sich auch wieder. Ich habe schon einige Blogger- auch aus meinem Bekanntenkreis hier scheitern sehen. Ein Versuch ist es natürlich wert – aber bis zum Fame und wirklichen Geld verdienen dort, ist es ein langer, langer Weg.
Gleiches gilt für Instagram: Ich staune immer wieder, wie Menschen es schaffen (auch mit ganz viel Eitelkeit dahinter) zig-tausende Follower mit Ihren Fotos zu bewegen. Ist die Follower-Zahl groß genug, werden diese dann interessant für Werbekunden. Produkt-Placement, das bewerben eines speziellen Getränks beim Sport-Workout etc. sind dann die Folge. Fußballer wie Ronaldo und Co. machen es vor.
Manche Stars erhalten mehrere hunderttausend Euro für nur eine einzige Erwähnung eines Produkts. Verrückte Welt, oder? Bis dahin kommen- eigentlich noch verrückter, wie ein 6er im Lotto 🙂
Wir haben hier vom Freizeitcafe erst vor wenigen Monaten damit gestartet und konnten mit unseren Freizeit-Fotos schon ganz solide knapp 1200 Follower ansammeln. Die richtige Nische zu finden wird auch auf Instagram (die beliebteste Social Media Plattform nach WhatsApp & vor Facebook!) immer schwieriger und in diesen Massen an Fotos und Eindrücken zu bestehen, ebenso.
Fazit: Auf beiden Plattformen – Insta wie Youtube- ist ein immenses Durchhaltevermögen, ständige Präsenz, schauspielerisches Talent, unbändiger Optimismus & vor allem ganz viel Glück DEN Nerv der Zeit zu treffen nötig. Viel Glück dabei!
Bezahlte Artikelaufträge für Blogger – eine wirkliche Möglichkeit auf das Geld verdienen im Netz!
Mehrere deutschsprachige Anbieter ermöglichen mittlerweile die „bezahlten Aufträge.“ Gerne nenne ich Euch auch ein paar: Optisch angenehm gestaltete Marktplätze sind beispielsweise Blogatus, Ranksider oder DomainBoosting.
Hier können – je nach Blogstärke & abzüglich der Anbieter-Provision – ordentliche Geld-Beträge generiert werden. Auch wir vom Freizeitcafe bekommen dort immer wieder neue Aufträge. Gestartet mit nur wenigen Euro (15€ pro Artikel 🙂 ) im Jahre 2011 – können nun schon hohe, 3 stellige Beträge zustande kommen für nur einen einzigen Artikel. Das höchste der Gefühle- und das ohne Vermittler dazwischen geschaltet- war ein einzelner Blog-Artikel für 900€.
Jedoch braucht man (auch) dafür ganz schön Hintergrundwissen und eben- wie schon erwähnt: Eine gute-laufende Seite. Hierzu gebe ich Euch ebenfalls mal so einiges an Informationen an die Hand, wie man dahin kommt:
Um einen Nennenswerten Betrag zu erwirtschaften, eignet sich vor allem ein Blog hervorragend. Damit dieser auch entsprechend viele Besucher bekommt, sollte der Schwerpunkt sich auf sogenannte „Nischen“-Themen beziehen. (Mit Nischen werden Themen gemeint die bisher kaum vertreten sind.) Dadurch ist die Konkurrenz relativ gering, das nötige Google-Ranking leichter zu erreichen und dadurch auch entsprechender Traffic zu erwarten. Dann lohnt es sich auch etwas Werbung zu schalten (neben den Artikeln übrigens auch Bannerwerbung). So oder so ist es aber ein ganz schöner Aufwand, oft über Jahre. Wer noch nie gebloggt hat, kann den Aufwand und die Zeit an der ständiger Weiterentwicklung/Optimierung einer Seite auch niemals nach-vollziehen. Deshalb auch hier eine Erklärung, warum das Geld nicht aus dem Nichts kommt:
Du musst Deine Webseite nicht nur erstellen und Pflegen, du benötigst auch noch starke Backlinks auf anderen Seiten die auf Deine verweisen. Irgendwie muss der Google-Algorithmus ja erkennen, dass Deine Seite wichtig und relevant für die Suchenden ist. Zu künstlicher und schneller Linkaufbau wird im übigen aber dagegen auch abgestraft und du landest wieder am Ende des Rankings. Thematisch reinpassen muss der Content und man sollte nie mehr als 5 Themengebiete in einem Blog anbieten. Das wollen Mama Google und auch die dann potentiellen Auftraggeber nicht!
Fazit: Der größte Tipp ist folgender: Nicht aufgeben wenn du begonnen hast. Google erkennt es auch an, wenn regelmäßig neuer Content dazukommt und die Seite gepflegt wird. Die knapp 2000 Artikel hier wie auch Fachartikel auch weiteren Seiten waren ein ganz schöner zeitlicher- wie auf Kraftaufwand sage ich Euch 🙂
Bleibt Ihr hier am Ball, könnt Ihr damit gutes Geld im Netz verdienen!
Das Geld verdienen mit Smartphone
Geld verdienen mit Smartphone, Geld verdienen mit Handy – ist auch das eigentlich möglich? Nach meiner Recherche: Ja! WhatsAppcash ist da beispielsweise so eine Variante, welche die Neugier weckt, mehr darüber zu erfahren. Schließlich ist WhatsApp die beliebteste und meist-genutzte Socal Media Plattform!
Aber wie funktioniert das eigentlich? Wie finde ich darin den Schlüssel zum Geld verdienen?
Fakt ist: Jeder hat sein Smartphone immerzu zur Hand & deshalb (so der Anbieter) kann man doch dann auch gleich Kampagnen zu verschiedensten Themen teilen – oder?
Die Vergütung erfolgt in Form eines Tausend Kontakt Preises (dem sogenanntenTKP). Klingt erstmal viel und man will sicher nicht alle seine Kontakte mit Werbebombardements nerven…
Jedoch ist dieser Dienst beispielsweise Plattform-übergreifend: Alle (!) bekannten sozialen Netzwerke stehen hierbei nämlich zur Verfügung und bei einer hohen Reichweite sind 1000 Klicks auf jeden Fall machbar.
Die Bezahlung für eine erfolgreich geteilte deutsche Kampagne, sprich der TKP, liegt bei derzeit etwa 25 Euro.
Fazit: Interessant allemal auf einem wachsenden Markt der (auch) Smartphone-Möglichkeiten. Ob dies zu Reichtümern verhilft, sei einmal dahingestellt. Jedoch werden sicher viele diese Möglichkeit sehr interessant finden und ausprobieren wollen.
Die eigenen Werke als digitale Produkte vermarkten
Eigene digitale Produkte sind ebenfalls stark im Kommen. Ich habe z.B. schon an einigen namhaften eBooks mitgearbeitet, beim dem die Herausgeber u.a. den „Aufbau von Nischenwebseiten“ mit Affilliate-Links (auf Amazon und Co.) erfolgreich publiziert haben.
Das ist sehr gut angekommen und für einige Webseitenbetreiber – da reichlich Fachwissen und praktische Erfahrungswerte vorhanden – wirklich lukrativ.
Früher- zu meiner Zeit als Buchhändler war das noch recht teuer eigene Werke mit ISBN Nummer und Co. auf den Markt zu bringen. Dies ging oft nur über den Verlag selbst, mühsam auf Buchmessen mit dem eigenen Manuskript im Arm – um dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein; auf den Autor/den Förderer zu treffen, welcher wirklich Interesse hegte. Oder eben auch nicht. Selbst- hin musste man. So kam ich beispielsweise schon mit Wolfgang Hohlbein in Kontakt (einem der größten Fantasyautoren unserer Zeit & dem Star meiner Kindheit 🙂 ).
Books on Demand – also Bücher auf Bestellung, die auch dann erst gedruckt werden, sind mittlerweile möglich.
Fazit: Hier besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit dem eigenen E-Book, Buch etc. gutes Geld zu verdienen. Die Veröffentlichung ist sogar kostenlos- wenn man sich so Seiten wie epubli und Co. anschaut.
Jedoch sollte man hier und da immer alle AGB´s durchforsten, wie sich da der finanzielle Ertrag bei allen Leistungen eines Anbieters am Ende selbst für einen auszahlt. Auf jeden Fall eine Option zum Geld machen über das Netz.
Mein persönliches Fazit:
Das Schöne an der aktuellen Entwicklung – vor allem anhand der steigenden Investitionen seitens der Firmen in „das neue Land“ namens „Content-Marketing“ ist, dass es für Blogger und Website-Betreiber immer mehr Möglichkeiten gibt, im Internet Geld zu verdienen. Und das recht gut- wenn man es mit Sinn, Fleiß und Verstand dahinter ausübt.
Deshalb sollte man viele verschiedene Möglichkeiten testen, da man nur so die eigenen Einnahmen optimieren und damit steigern kann. Dabei gilt wie im echten Leben auch: Bitte erst einmal alles prüfen, sich Informationen einholen, jemanden sprechen der schon Erfahrungswerte sammeln konnte. Blindlings drauflos ist beim „Geld verdienen im Internet“ oftmals der falsche & vor allem teure Weg.
Grundsätzlich merke Dir aber folgendes: Finger weg von allem, bei dem du zuerst investieren musst! Und was dir verspricht reich zu werden ohne großen Aufwand in nur wenigen Tagen, oder mit 10 Klicks pro Tag auf Werbeanzeigen ist genauso unseriös wie auch am Ende eine teure Erfahrung für DICH!
Ich hoffe, daß Ihr den richtigen Marketing-Mix und die richtigen Menschen findet! Vielleicht ja auch schon in einer, dieser hier aufgezeigten Möglichkeiten! Es gibt kein Patentrezept zum reich werden im Internet – leider!
Die Wege zum Geld verdienen im Netz aber- maßgeschneidert auf einen selbst- sind vielfältig und wirklich interessant. Manchmal fühlt man sich hierbei oft wie ein Forscher im Eis, da immer wieder neue Optionen und Möglichkeiten auftauchen. Jene gilt es zu filtern und bewerten zu lernen.
Dann sollte man sich überdies vor allem auch das „nicht-sichtbare unter dem Eis“ anschauen & eifrig recherchieren, nachhaltig denken- bevor das eigene Geld schnell weg ist!
Besser ist es immer im persönlichen Kontakt, welcher immer weiter bringt als jede Online-Recherche: Fragt andere um Euch herum, wie sie es machen. Trefft Euch mit Gleichgesinnten. Mit Bloggern, mit Geldverdienern im Netz. Bildet Euch weiter. Jeden Tag. Immer neu. Und gebt nie auf! Euch allen einen wunderbaren Start in den Mittwoch!
Sehr interessanter Artikel !
Ich finde den Punkt mit eine Nische finden am wichtigsten… Das versuche ich mit meinem Blog auch. Im Grunde kann man das Ergebnis dessen aber auch erst in Jahren entdecken.
Was mir auf deiner Seite aufgefallen ist, dass die Blogbilder immer eine andere Breite haben und so dann auf der Hauptseite Sprünge entstehen.
Das wird noch ausgebessert, vielen Dank für Dein Lob und Deinen Tipp 🙂
Hallo Chris,
vielen Dank für deinen hilfreichen Blogpost und deine Teilnahme, an die ich erst jetzt gerate, weil die Auswertung der Blogparade jetzt stattfindet. Ja, im Internet ist es ein langer und steiniger Weg, bis man Geld verdient. Oft endet es nur beim Taschengeld, was auch vollkommen in Ordnung ist.
Damit Bannerwerbung sich lohnt, reichen die durchschnittlichen 100-200 Besucher täglich nicht aus. Spannend wird es ab 1000 Besuchern täglich aufwärts, was die meisten normalen Blogs nicht aufweisen. So oder so muss man vorerst viel Energie und Kraft in eine Sache investieren und am idealsten ist das eigene Blog dafür. Blogge dauerhaft und stetig und entwickele dich gerne weiter. Dann wird zwar nicht alles machbar sein, aber einiges.
Ich erwähne und verlinke dich gleich bei mir.
Vielen Dank lieber Alex! Würde mich freuen, wenn auch Du im neuen Bloggerherz mitmachst- das boomt ungemein! 🙂 Herzliche Bloggergrüße zurück!