Auch Du träumst als agierender und fleißiger Online Marketing Manager von einem selbstbestimmteren, smarten Arbeiten? Du willst technisch alles leichter und strukturierter haben? Hinzukommend womöglich auch noch, ohne die dafür erforderlichen Programmierkenntnisse? Dann habe ich eine tolle Lösung für Dich – der Google Tag Manager!
Was genau ist der Google Tag Manager Christian?
Google sagt hierzu folgendes auf seinen Seiten:
„Der Google Tag Manager ist ein Tag-Management-System (kurz TMS), mit dem Sie Tracking-Codes und verbundene Code-Fragmente (im Allgemeinen als Tags bezeichnet) auf Ihrer Website oder in Ihrer mobilen App problemlos aktualisieren können. Nachdem Sie das kleine Code-Snippet von Tag Manager Ihrem Projekt hinzugefügt haben, können Sie Konfigurationen von Analytics- und Mess-Tags sicher und einfach über eine webbasierte Benutzeroberfläche bereitstellen …“
…Aja… habt Ihr es direkt verstanden? Ich musste selbst erst einmal recherchieren:
Sobald also so ein Tag Manager installiert ist, kann Deine Website und/ oder App mit Tag Manager-Servern „kommunizieren“. In Fach-Chinesisch heisst es dann noch weiterführend so schön, dass man über eine webbasierte Benutzeroberfläche „Tag-Manager-Tracking-Tags“ einrichten kann, in denen man Trigger festlegt, durch die der Tag final ausgelöst wird. Daraus werben dann „Variablen“ erstellt, mit denen man die Tag-Konfigurationen vereinfachen und abschließend auch automatisieren kann.
Liesst man weiter im Text geht es auch noch um Container (das ist eine Sammlung von Tags, den besagten Triggern, Variablen sowie Konfigurationen), die in eine Website oder eine mobile App eingebunden sind. Der Tag-Manager-Container ersetzt alle anderen Tags (also die, die man einmal irgendwann manuell mitsamt Code eingefügt hat). Hierin eingeschlossen befinden sich dann auch alle Tags von Drittanbieter-Tags wie auch die aus Google Analytics, Google Ads und Co. ….
Ihr wollt die Vorteile eine Tag Management Systems ohne das Fachchinesisch? Herzlich gerne:
Ich fasse sie einfach (in leicht verständlicherer Ausdrucksweise) für Euch hier direkt auf den Punkt zusammen! …
- Kurzum beinhaltet die Nutzung von Tag Management Systemen eine immense Kosten- und Zeitersparnis, wie auch weniger Aufwand für die IT (eine Verschlankung sozusagen).
- Bugs (also Fehler auf den Seiten) können einfacher behoben werden als zuvor.
- Änderungen an der Seite kann man direkt und sofort testen bzw. vornehmen (zudem existieren weniger Fehler, weil der Quellcode dabei nicht verändert werden muss).
- Es gibt ab sofort mit Google Tag Manager Einsatz nur noch einen (!) zentralen Ort der Verwaltung von ALLEN TAGS aus ALLEN TOOLS.
- Der Einsatz des Tools schafft mehr Freiheit bei der Erfolgsmessung von Marketing Maßnahmen (ebenfalls sehr wichtig für den/die Onlinemarketing- Manager/in).
Also mir gefällt genau das als mehrfacher Webseitenbetreiber natürlich super.
Und wie ist das mit der DSGVO?
Auch aus der Perspektive der DSGVO arbeitet der Google Tag Manager aufgrund unscharfer Ausführungen zum Thema Datenverarbeitung seitens Google alles andere als DSGVO-konform. Eine rechtlich einwandfreie Einbindung des GTM ist daher fast nicht möglich – es sei denn, man läßt die richtigen Profis an die Sache. Hier findet Ihr Profis für den Google Tag Manager.
Mein Fazit zum Google Tag Manager:
Natürlich muss man auch hier eine Bärenstarke IT im Background haben. Jemand der/die all das verstehen, einrichten und fortlaufend bewerkstelligen kann. Die Suchmaschinen- und Technik Pflege aller Webseiten sollte man ohnehin nie außer Acht lassen. Auch sollte man darauf Acht nehmen, dass man niemals mit (sich vielleicht gegenteilig aufeinander zuarbeitenden Mitarbeitern in diesem Bereich) mit dem Google Tag Manager plötzlich Funktionen der Website außer Kraft setzt. Mama Google ist sonst rigoros und dann sind neben der täglichen SEO/SEA und Google Tag Manager Arbeit irgendwann die Such-Ergebnisse nicht mehr so relevant. Achtet darauf, dass dieser Fall nicht eintritt liebe Webseiten-Betreiber.