Hungrige Augen. Bei Tag und Nacht sehen. Aufmerksam durchs Leben gehen. Nicht genug davon haben- vom atmen, vom lachen, vom freuen, vom geben- vom echten Leben halt. Trotzdem verzweifelt man oft in bestimmten Situationen. Manchmal wird man mit der Klobürste gepudert & was einmal in die Hose gegangen ist, kann nicht mehr geradegebügelt werden. Auch das gehört zum Leben dazu. Gleichgewicht verlieren & troztdem gerade stehen. Nicht jeder hat ein Hundeleben, in dem man sich um nichts und niemand kümmern muss- ausser dem fressen & Gassi gehen. Wir haben viel mehr zu schultern. Dabei aber die wenigen Momente, in denen man vollkommen glücklich ist, voll auskosten zu können- das ist die Kunst!
In einem befreundeten Blog haben wir genau hierzu einen wunderschönen Text entdeckt & soeben die Freigabe erhalten, diesen auch bei uns zum besten zu geben:
„Lebendigkeit – Es ist so wunderbar, lebendig zu sein. Sprudelnd wie Wasser. Offen wie ein Blatt. Ziellos wie ein Tier. Arglos wie ein Kind. Im Leben der meisten von uns gab es solche Zeiten, aber viele haben diese Lebendigkeit verloren und oft nichts dagegen eingetauscht als zahme Banalität.
Wie können wir die Fähigkeit wiedergewinnen, unser Herz und unseren Geist zu öffnen – und damit wieder lebendig zu werden? Wo bist du lebendig? Wo pulsiert dein Leben? Wo zappelst du herum? Wo lebst du wirklich?
Warum unterdrücken wir so oft den Fluss des Lebens? Angst kann nicht der einzige Grund sein. Irgendwo in dir sind die Quellen, aus denen du, bis zum heutigen Tag, gewachsen bist. Es kam nicht alles von außen, sondern Vieles auch von innen. Du bist lebendig – egal, wie lange du es verleugnet hast oder wie alt du bist.
Erwache wieder. Sprudle aus dir heraus. Werde.“
Eine Essenz aus allem bleibt zum Schluß: Euer Leben ist schön, in aller Vielfalt. Und wenn es gerade mal nicht so besonders schön erscheint, ist es wenigstens lehrreich. Noch lange nicht genug haben… traut Euch was & genießt den Moment. Dreht noch ne Ehrenrunde, bis Ihr still steht!
Einen schönen Freitag wünscht Euer Freizeitcafe-Team
Textauszüge von Mabega, Foto: Hope (meins) (c)