Guten Morgen liebe Leser. Heute ist der allseits geschätze Valentinstag am Werk. Jener ist oft mit Er-wartungen verbunden. Mal mehr mal weniger. Ich für meinen Teil würde den Valentinstag wie folgt beschreiben: Als Mensch durchläuft man Straßen, Berge und Täler. Fühlt Trauer und erlebt den Schmerz und die Freude. Durchläuft die Jahre. Stolpert über jeden Stein, steht aber immer wieder auf und geht seine Strecke weiter.
Ok, das war jetzt eher poetisch und tiefsinnig ausgedrückt. Manchmal ist so ein Valentinstag echt eine Crux….
Schenkt man überhaupt etwas? Schenkt man zuviel oder gar zuwenig? Schenkt man das richtige? Oder ist man als Pärchen so frei zu sagen: Bei uns ist jeden Tag im Jahr Valentinstag – warum also um diesen einen Tag so einen Aufriss starten? Irgendwo haben ja alle Recht – weil jedes Individuum da draußen das ganze aus seiner Warte betrachtet.
Der eine braucht den Valentin, andere nicht.Der Name selbst geht auf einen christlichen Märtyer (stimmt genau- der Typ hat sich umgebracht!) „Valentinus“ zurück.
Den Ursprung kennen nur die wenigsten & die meisten vermuten dahinter eher eine Verschwörung der Blumen-Industrie, weil die schöne Baccara- Rose das dreifache kostet an diesem herrlichen Liebes-Tag.
Populär ist der Valentinstag jedenfalls sehr – auch aufgrund des emotionalen Hypes und drastischer Werbemaßnahmen der Zuckerindustrie darum: 55% feiern diesen Tag!
Die Motivation der Geschlechter unterscheidet sich aber wirklich erheblich dabei, denn: 44% der Frauen meinen das ist ein wunderbarer Tag für „alle Verliebten“ – Männer sind lediglich mit 33% im Freudentaumel darum.
Alles eine Frage des Preises – kann man da denken, oder? Es ist tatsächlich so: 24€ im Durschnitt trägt der Mann zu diesem Festtag bei. Danken tut es ihm vor allen & in der Tat der Blumenhandel: Im Durchschnitt geben die Männer nämlich zu 97% ihr Geld für Blumen aus – meist für zart-rose- Rosen, die Standart-Rote oder auch den gemischten Strauß… 😉
Eine tolle Valentinstag- Statistik für 2014 habe ich ebenfalls für Euch dazu ausgegraben. Merket: Nicht streiten, sondern lieben- auch ohne Geschenk!
Was haltet Ihr generell vom Valentinstag? Ein unnötiger Schmusi-Pusi-Tag für Mimis? Der Tag der Tage? Immerwährender Albtraum? Kriegserklärung an die Blumenläden? Was macht Ihr an Valentinstagen? Lasst es mich wissen- ich freue mich sehr auf Eure Kommentare dazu.
ICh persönlich kann mit dem Valentinstag nicht wirklich etwas anfangen, ich mag kleine Gesten einfach zwishcendurch irgentwann im Jahr viel lieber.
Hallo Christian,
ich halte den Valentinstag für geschickt vermarkteten Blödsinn.Nette kleine Gesten kann man das ganze Jahr über anbringen, dafür braucht man keinen bestimmten Tag.
Viele Grüße
Ann-Bettina
@Petra &@Bettina: Aber ist es nicht so, dass die meisten Frauen etwas „erwarten“? Und fehlt nicht etwas, wenn „Mann“ an diesem Tag nichts tut für Euch? Das wäre einmal interessant zu erfahren- das gilt auch für die anderen Leser.
@Christian: Ich kann natürlich nicht für alle Frauen sprechen – aber: Mich würde es wesentlich mehr freuen, wenn er an irgendeinem Tag einfach so z. B. mal Blumen mitbringt. Ein verordneter Tag zum Verwöhnen ist wirklich nicht mein Ding. Das sieht für mich eher so aus: Ok, jetzt hab ich einmal dran gedacht und dann ist für den Rest des Jahres Ruhe.
Viele Grüße
Ann-Bettina
Ich denke ich bin diesbezüglich völlig untypisch Frau. Mir ist das Ganze ziemlich egal, wie jeder andere Feiertag auch. Generell verstehe ich dieses Schenken und Beschenken System nur schwer. Klar ist es toll wenn jemand sich ernsthaft Gedanken gemacht hat und einem etwas schenkt was man wirklich braucht/gesucht hat. Aber nur schenken um des Schenkens Willen, weil so ein Festtag ist finde ich unlogisch. Es braucht für mich kein Geschenk um Zuneigung zu beweisen, das weiß ich zumindest auch so.
Aber wenn ich höre das eine Freundin Terror macht weil ihr Freund sich nichts zu Valentinstag hat einfallen lassen, verstehe ich die Welt nicht mehr. Eine Beziehung ist doch nicht abhängig von Geschenken? Und die Verknüpfung mit „ich bin ihm so viel wert wie das Geschenk das er mir schenkt“ ist unsinnig, dazu braucht es doch nichts Materielles…
Ich als Frau erwarte nichts, denn Erwartungen bringen dazu das sich jemand verbiegt um dem Partner zu Gefallen und nicht mehr er selbst ist. Entweder nehme ich jemanden so wie er oder es passt einfach nicht mehr und man muss sich trennen. Denn mit verbiegen belügt man sich selbst und den Anderen und schmeißt sich am Ende das Geschirr hinterher.
Ohne Erwartung keine Enttäuschung und wenn ich merke das ich enttäuscht bin, kann ich es in Zukunft anders machen. Denn aus meiner Erfahrung ist nichts schlimmer als den anderen irgendwo rein zu pressen und das will ich niemandem antun.
Ich für meinen Teil empfinde den Valentinstag als wunderbaren Festtag- hier kann ich meiner Frau (nun schon seit 13 Jahren) erneut und einmal mehr sagen- ganz standart mit Blumen, wie sehr ich sie liebe. MFG Peter P.