August 12, 2016 Von Christian Gera

Selbst die Marke sein: Vom zutrauen und erfüllen eigener Träume

Selbst die Marke sein. Ihr lieben, wir hatten hier neben vielen lokalen Marketing Begebenheiten und Partnerschaften schon lange keinen so richtig tiefgründigen Artikel mehr. Einen zum hinter die Fassade schauen. Einer, der über sämtliches Marketing Wissen hinaus geht. Dies hole ich nun gerne nach….

Oftmals sind wir an Wendepunkten in unserem Leben. Jeder kennt das: Nehme ich Weg A oder B – oder gleich den Ausweg C? Auferlegte Strukturen und Besser-Wissereien anderer machen einem dabei oft das Leben nicht leichter – sondern schwerer!

Lieber etwas sicheres machen, nicht so viel Zeit für dieses und jenes opfern. Das ist zu schwierig. Zu komplex. Das schaffst Du nie. Das und jenes kommt oft. Auch muss man sich die Frage gefallen lassen: “ Warum und wofür machst Du das alles eigentlich?“ 

Im Grunde genommen muss letztendlich jeder seinen Weg für sich selber gehen- und finden. Ob man es gut oder schlecht macht – und/oder erfolgreich für sich selbst/oder in den Augen der anderen- ist vom Glück, Schicksal, wirklich harter Arbeit und vor allem von einem selbst/der eigenen Person abhängig.

Gestern Abend lief im TV der Film „The Social Network“- die Geschichte hinter Facebook. Zumindest die von den Anfängen.

Auch diese Geschichte handelt unterbewußt vom „Durchhalten“, einfach mal „machen – entgegen aller Prinzipien“, und dem ständigen fallen & wieder aufstehen…

Würde es solche Menschen wie einen Zuckerberg und deren Ideen nicht geben – und würde niemals einer einen anderen Weg gehen oder nur „sichere“ – dann, und das ist ein Fakt: Würde es auch keine Songs, Abenteuer oder „gemalte Bilder“ geben. Soviel ist sicher. Und das Leben ist nicht nur Sicherheit- sondern oft ein Wagnis…

Noch schöner hat dies Benedict Wells – den ich nun mal zitiere (aus dem aktuellen Zeitmagazin) mit wunderbaren Worten zum besten gegeben:

Ob Verwandte, Freunde, Bekannte, fast nie hat einer gesagt: „Sei mutig, ich vertrau dir!“

Es hat auch keiner gesagt: “ Scheiß drauf, was die anderen sagen.“

Denk Dir einfach dein 80-jähriges Ich, das aufs Leben zurückblickt: Was hättest Du gern getan als junger Mensch? Was waren deine Träume? Und dann mach einfach, und lass dich davon von niemandem abbringen.

Denn du bist nach der Schule so frei wie nie wieder in deinem Leben. Stattdessen haben einem alle eingeredet, man solle erst einmal „etwas Sicheres“ machen. 

Aber so entsteht nichts. So werden keine Bilder gemalt, keine Songs geschrieben, keine Abenteuer erlebt, keine Erinnerungen geschaffen.

Was man immer wieder aufschiebt, macht man oft nie mehr, und nichts ist schlimmer, als mit 40 dazusitzen und sich voller Bitterkeit zu fragen: „Warum hab ich es damals nicht wenigstens versucht?“

Wunderschön, oder? Etwas ähnlich schönes habe ich auch auf Englisch als Antwort darauf von einem netten Nachbarn und Freizeitcafe Instagram-Follower zugeschickt bekommen gestern:

„Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do.“

Ich denke, dass ich mit diesem Artikel auch irgendwie aufzeigen kann, warum ich bereits seit 6 Jahren blogge – und überdies nun mit ganz viel Mühen, Ehrgeiz, hohem finanziellem Aufwand, Entbehrungen und vor allem viel Glaube daran – zusätzlich am 1.6.2016 das soziale Freizeit-Netzwerk Freizeitcafe.com eröffnet habe.

Der Weg ist da, dass man ihn geht. Auch wenn er anders ist. Vertraut auf Euch und Euren Weg.