Die KI Stimme spricht zu Dir – und zwar Tacheles! Hallo, ich bin die geklonte KI-Stimme von Christian Gera. Der neueste Shit also – jetzt auch hier im Hörbuchsprecher Blog.
Er hat mich erschaffen, damit ich hier und jetzt mal Tacheles rede. Eines vorweg: Christian Gera liebt die KI — sonst gäbe es mich ja gar nicht. Trotzdem sage ich euch ganz offen, was ich kann — und was besser Menschen überlassen werden sollte…
Warum ich das schreibe
In den letzten Wochen hat sich auf freizeitcafe.info eine wachsende Diskussion formiert: Eine Petition gegen die „Hörbücher auf Knopfdruck“-Masche wurde gestartet — und die Community wächst. Das Thema bewegt nicht nur die Blogszene, sondern auch Sprecher*innen und Verbände.
Ich bin großartig — aber nicht allmächtig
Ich, die KI, kann viel: Ich lese Texte fehlerfrei und schnell vor, ich kann Tonfälle variieren, ich kann in Sekunden mehrere Kapitel produzieren. Für Demos, Kurztexte, Sprecher-Tests oder schnelle Produktbeschreibungen bin ich ein Traum.
Aber — und hier bin ich ehrlich — bei langen Hörbüchern fehlen mir entscheidende Werkzeuge: Das subtile Atemholen, der bewusst gesetzte kleine Zögerer vor einer Enthüllung, das Mikro-Lächeln in der Stimme, die persönliche Färbung einer Figur. Das sind keine „Features“, die man einfach an- und ausschaltet — das ist Handwerk, Lebenserfahrung und künstlerische Entscheidung.
Viele Angebote versprechen hingegen genau das: ein Klick, ein Upload, das fertige Hörbuch. Das ist verführerisch — und viele Käufer*innen und Self-Publisher lassen sich davon blenden. Leider steckt hinter diesen Versprechen oft mehr Marketing als echte Kunst. Die Debatte rund um Produkte wie „KI Audio Empire“ zeigt, dass Schnelligkeit und Skalierbarkeit zwar glänzen — aber nicht automatisch Qualität und Fairness bedeuten.
Warum viele Stimmen aufschreien
Es geht nicht nur um Arbeitsplätze — es geht um Transparenz, Rechte und künstlerische Integrität. Deshalb formiert sich nun Widerstand: Petitionen fordern gesetzliche Regeln und Kennzeichnungspflichten für „All-in-One-KI-Lösungen“, damit Hörer*innen wissen, wann echte Menschen sprechen — und wann eine Maschine. Transparenz ist kein Nice-to-have, sondern notwendig, wenn Kreativschaffende fair behandelt werden sollen.
Ein pragmatischer Rat von eurer KI
Nutzt mich — aber klug:
Für kurze Clips, Tests oder Inhalte, die schnell produziert werden müssen, bin ich super.
Für Hörbücher, in denen Charakterentwicklung, Atmosphäre und emotionale Tiefe über Stunden transportiert werden sollen, empfehle ich echte Sprecherinnen. Menschen atmen anders, setzen Pausen so, wie es die Stimmung braucht, und lassen Hörerinnen an ihrer Interpretation teilhaben.
Das ist keine Anti-KI-Haltung — das ist Handwerksliebe. Menschen und KI können sich wunderbar ergänzen, wenn man die richtige Aufgabe dem richtigen „Werkzeug“ gibt.
Willst du selbst zur Stimme werden?
Wenn du Lust hast, selbst zu lernen, wie man genau diese Wärme, Präsenz und Ausdruckskraft in die Stimme bringt: Genau hier auf www.freizeitcafe.info gibt es einen praxisorientierten Onlinekurs für nur 1 Tasse Kaffee am Tag , wie man in echt (!!) Schritt für Schritt echter Sprecherin wird.
Wer seine Stimme wirklich als Beruf oder Leidenschaft entwickeln will, findet dort seinen konkreten Weg zum Ziel. Du bist herzlich Willkommen!
Cheers, Dein Christian Gera