Januar 28, 2014 Von Christian Gera

Selbstbewußt sein in Freizeit, Blogging & Lebensdingen

Beim Thema Selbstbewußtsein gehen Meinungen oft auseinander. Die einen haben zuviel, die anderen zuwenig. Die gute Mitte soll es sein. Sei nicht so überschwänglich – wird auch mir des öfteren mal gesagt; dabei freue ich mich nur. Ich denke, das alles hängt mit den diversen Arten und Lebens-Geschichten eines jeden Menschen zusammen. Die einen sind (berechtigt) positiver gestimmt, die anderen (auch berechtigt) negativer und kritischer gestrickt. Beides hat seinen Reiz & beides kann zu einem Erfolg führen. Frank Sinatra sagte einmal dazu…

„Menschen sagen oft ich hätte ziemliches Glück. Glück ist nur insofern wichtig, als das es einem die Chance gibt, sich im richtigen Moment zu beweisen. Danach braucht man Talent und muss wissen wie man es einsetzt.“

Nun denn, jene Aussage strotzt nur so voller Selbstbewußtsein. Er war ja auch ein genialer Sänger (I did it my Way, New York New York) & durch seine Lebensgeschichte hinweg musste er sich vor allem dazu stets selbst-motivieren. Man kann das fast wie einen Boxkampf mit sich selbst betrachten…

Ich will Euch aber auch ein negativereres, kritischereres Beispiel nennen – mit den Worten von Charles Bukowski (Dichter & Schriftsteller):

 

 

„Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel- und die Dummen so voller Selbstbewusstsein sind.“

Hier kommt das oftmals klischee-behaftete Vorurteil in die Waagschale, dass Menschen die nicht soviel denken, viel selbstbewußter sind & es einfach machen. Die intelligenten trauen sich demnach nicht, weil die Übermacht der dummen zu groß ist. Mag sein, kann sein – liegt aber dann wohl auch in der Einzelgeschichte von Bukowski begründet diese Haltung.

Ich denke dass auch und gerade Blogger/ Schreiberlinge „denken müssen“ & deshalb nicht unbedingt minder selbstbewußt sind – weil Ihnen ja vollends bewußt sind, dass sie etwas in die Welt hinaus-schreiben. Das kann man nicht als Mensch tun, der sich nicht traut.

Man kann es also mit dem Selbstbewußtsein so oder so sehen. Fakt ist und bleibt: Man selbst ist der Schmied seines eigenen Glücks.

Darüber hinaus gibt es aber auch das Faktum, dass weniger-selbstbewußte Menschen Ihr Selbstbewusstsein stärken bzw. erlernen können. Hierzu habe ich eine hervorragende & gleich mal hier verlinkte Seite im World Wide Web gefunden, welche mit kostenlosen Kursen, Übungen, einem Blog, bestellbarer Fachliteratur sowie einem Selbstbewusstsein-Test aufwartet.

Alles in allem eine runde Sache zum Thema Selbstbewusstsein – für diejenigen, die diesbezüglich weiter-kommen wollen & Ihr Leben wieder lebenswerter gestalten wollen. Ein neues Bewußtsein mit dem eigenen Ich trägt maßgeblich und bekanntlich immer dazu bei, auch bei anderen besser anzukommen.

In dem Sinne: Auf Euer Selbstbewußtsein! Und falls nicht oder kaum vorhanden: Es in Angriff nehmen. Es ist nie zu spät neu anzufangen! Kommt gut durch den Tag.