Eine repräsentative FORSA Umfrage im Auftrag von BITKOM kam nun zu einem erstaunlichen Ergebnis: Jedes vierte Mitglied in sozialen Netzwerken lügt!
Für die Studie wurden deutschlandweit 742 deutschsprachige Community-Mitglieder ab 14 Jahren zur Wahrheitsliebe im Umgang mit ihren Profilen befragt. Der kreativste Umgang mit der Wahrheit, ist dabei beim Namen unnd dem Beziehungsstatus festzustellen. Elf Prozent aller Befragten, sind unter falschen Namen unterwegs, während es immerhin sieben Prozent mit ihrem Beziehungsstatus nicht ganz so genau nehmen. (…“hübsches Ding, ich versteck mein‘ Ehering“ ;-)).
Vor allem die jüngeren Mitglieder lügen, dass sich die Datenbanken biegen. Fast vierzig Prozent der unter 30-Jährigen hat mindestens eine Falschangabe gemacht. Bei den 30-49 Jährigen sind es gerade mal knapp zwanzig Prozent. Bei den über 50-Järhigen sogar nur noch Zwölf. Alter macht anscheinend zumindest in diesem Punkt weise. Oder aber mutig.
Auch Emailadressen sollte man nicht immer Glauben schenken: Allein jeder zehnte U-30iger hat hier geflunkert. Immerhin bestätigt die Studie keine üblichen Klischees von verlogenen Machos oder hinterhältigen Zicken. Frauen und Männer Lügen ungefähr gleich häufig.
Dabei können wohldosierte Lügen, gerade beim Namen auch ein gutes Mittel des Datenschutzes sein. So sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer: „Bei Pflichtangaben wie dem Namen kann es sich durchaus empfehlen, ein Pseudonym zu wählen“, . Auch darüber hinaus empfiehlt BITKOM, nur solche Angaben zu machen, die für den Zweck der entsprechenden Community unbedingt notwendig sind.
Bei uns werdet ihr nicht lügen müssen um eure Daten zu schützen: Ehrlich ^^.
Quelle: Pressebox.de