Buch vs. E-Book im Weihnachtsgeschäft 2014

Das E-Book setzt sich langsam durch. Der Absatz von E-Books in Deutschland steigt. Ich kenne viele Blogger, die nun zu Schriftstellern mutieren & in den Amazon-Bestenlisten bis weit nach oben purzeln. So ein E-Book ist ja auch schnell geschrieben. Oft nicht so umfangreich wie ein echtes Buch/ aber auch (oft) mit geballtem Wissen und/oder tollen Schreibstilen dahinter. Das TV und die Läden sind voll mit Angeboten. An jeder Ecke lacht einen das angeblich beste, schönste und angeblich- Buch-ähnlichste Readerlein an…

Bequem ist es ja so 200 Bücher in einer Westentasche mit sich herumtragen zu können – und das Gewicht dieser nicht zu merken. Aber die Haptik – auch wenn man den besten, schönsten und teuersten Reader in der Hand hielte- und das Gefühl, ein echtes Buch in der Hand zu haben, ist doch immer ein anderes….

Setzt sich die eBook-Reader- Variante wirklich gegen das klassische Buch durch?

Das genau ist der Punkt- zwar sind die Abverkäufe von E-Books drastisch gestiegen, wie Ihr aus unserer Statista-Quelle entnehmen könnt….

Dem gegenüber stehen die geschätzen Umsätze von ca 9-10 Milliarden Euro aus den buchhändlerischen Betrieben. Immernoch ist das klassische Buch ein größes Stückweit mehr beliebt und geschätzt. Auch wenn jene Umsätze natürlich hier und da Schwankungen ausgesetzt sind. Am Buch kommt noch niemand vorbei.

Wenn man aber doch mal die Vorteile eines Ebooks genießen will: Ottoversand bietet derzeit E-book-reader und Zubehör mit bequemer Ratenzahlung an.

Mein Fazit:

Mann muss es selbst abwägen. E-Books sparen sicher viel Platz, sind schnell bereit, zerknicken nicht, beherbergen ganze Bibliotheken – kurzum: Sie haben alle Vorzüge um einen Lesefreak so richtig heiss zu machen. Steht man auf Bildpunkte, die Erleichterung von den Buch-Gramm-Lasten und ist eher Technik-affin, sollte man zum E-Book greifen.

Steht man aber wie ich auf die Magie, den Buchdeckel das erste mal zu öffnen, auf den Geruch eines frisch-gedruckten Buches, das umblättern  der Seiten und etwas nicht-technisches in der Hand zu halten: Dann ist das gute alte Buch auch etwas für Euch.

Mein Beweggrund, warum ich ein Buch vorziehe, ist übrigens folgender:

“Ein rußiges Lagerfeuer draussen in der Kälte ist harmonischer und fesselnder als eine Energiesparlampe in einem gut temperierten Zimmer.”

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit & Euch allen die richtige Wahl für Euch selbst. Schönen Montag allerseits.

Statistik via Statista

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2 thoughts on “Buch vs. E-Book im Weihnachtsgeschäft 2014”

  1. Ich bleibe bei den guten alten Büchern!
    Das Geraschel der Seiten, der Duft von Pergament.. Gerade das macht lesen doch so gemütlich und entspannend!

  2. Hallo,

    wir sind ebenfalls Verfechter des guten und alten Buches. Neben nostalgischen Gründen gibt es noch wirtschaftliche Gründe, bzw. es gibt keinen Grund ein eBook zu kaufen, denn die sind so minimal günstiger (wenn überhaupt), dass der Umstieg keinen Preisvorteil gibt. Da hat man mit dem analogem Buch anschließend noch “Wand-Deko” oder kann es für einen guten Preis wieder verkaufen.

    Gruß
    Das neueinfo -Team

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