Etwas fürs Leben aus dem Kino mitnehmen

Etwas aus dem Leben aus dem Kino mitnehmen. Das geht. Hier ein Beispiel eines Kinofilms mit den Klitschko Brüdern, die mich inspirierten …

Etwas fürs Leben aus dem Kino mitnehmen

Ich habe mir in den letzten Tagen einmal den Klitscho-Film angesehen. Ich war verblüfft : ein tiefgründiger, sehr intimer Film.  Kein kritikloser oberflächlicher Werbefilm – wie man es vermuten sollte. Zum Einstieg in dieses neue Posting fange ich mit einem Filmzitat daraus an :

” Jede Luftbewegung spüren…Du spürst die Wärme von den Lichtern, die da auf Dich strahlen im Ring & dann hast Du den Gegner da, dann macht es Klick – und Du bist im Spiel…ich habe gespürt, dass ich eine unfassbare Kraft habe.”

Das ist doch mal etwas, mit dem man arbeiten kann, oder? Ein jeder kann das doch auf sein eigenes Leben übertragen -zwar jetzt nicht so ruhmreich und letztendlich im Spotlight endend wie bei den Klitschkos (die hatten auch große Ups und Downs), sondern für sein eigenes “kleines” Leben – und die Kleinigkeiten und “Kämpfe” im eigenen Leben. Ihr wollt noch mehr lehrreiches? Dann lest weiter!

Auch für die Gefahr des Tiefschlages und ein großes Down habe ich in jenem Film eine Antwort erhalten – schöner als die Worte von Vitali kann man dies selbst nicht wiedergeben :

“In dem Moment bekam ich einen Brief von Max Schmeling – das hat mir psychisch sehr gut geholfen; er schrieb : Ich bin zigmal in meinem Leben am Boden gewesen; aber das wichtigste : Man darf niemals am Boden bleiben, man muss Kraft finden, aufstehen & weitergehen.”

Aufstehen muss man also, kämpfen für das was man tut, sich nicht entmutigen lassen. Von den Hürden, gegen die man antreten muss oder wenn etwas kurz vor der Tür steht, für das man lange gearbeitet hat und einem deshalb die Knie schlottern. Man muss brennen -dann kann man alle  Ziele auch erreichen. Nur sollte man sich dabei auch nicht “verkaufen” oder von “Schlangen” um den Finger wickeln lassen- ein besonderes Highlight dazu gibt dieser Film ebenfalls wieder:

Die beiden Brüder sind zum ersten Mal bei Don King eingeladen. Einer von Ihnen gerade frischgebackener Olympia-Sieger& wer kennt Don King nicht? – das ist der Herr mit der Sturmfrisur und mit Reichtum gesegnet/bestraft.

Jedenfalls ist die Szene so : Er will die beiden Brüder auf seine Seite locken, Ihnen einen Vertrag und eine Unterschrift abluxen, dass er selbst-“Don King” Sie managen soll. Er sitzt am Klavier, spielt irre gut – zeigt sich von seiner besten Seite. Reaktion der Brüder :

“Er ist nicht nur Box-Promoter, sondern auch ein Künstler.”

Doch dann kommt es anders :

“Als ich guck zur Seite -ein Fake, Klavier spielt von alleine. Perfekter Schauspieler…”

Und das beste und lehrreiche Zitat kommt zum Schluß :

“Wir haben nicht unterschrieben; wir wollen nicht – er war nicht ehrlich.”

Wir geben Euch diese Worte und Überlegungen zum Leben an sich einmal mit auf den Weg. Ich persönlich fand sie toll und ehrlich. Vielleicht hilft es Euch ja auch bald einmal weiter sich daran zu erinnern – vor Eurer Prüfung, vor dem nächsten Date… ich wünsche Euch einen schönen “kampf-freien” Freitag Abend.

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