Mein Jahresrückblick 2020

Es ist wieder einmal mehr die Zeit gekommen für meinen Jahresrückblick. Ich werde versuchen, ihn nicht allzu Covid- lastig zu halten – ich kann das einfach nicht mehr lesen oder hören. 2020 war teilweise echt überirdisch. Da fehlte etwas. Etwas zwischen-menschliches, was einem  nur Face to Face ohne Maske gegeben werden kann. Aber das holen wir 2021 nach,  ganz sicher. Weil wir niemals aufgeben! Auch ich musste Einschnitte, Neubeginn und Umstrukturierung erfahren in  diesem Jahr. Nichts desto trotz fand ich meinen persönlichen Weg als Hörbuchsprecher und  Blogartikel-Redakteur und Buchautor 2020 mit eigenen Projekten und hinter den  Kulissen von sehr großen Onlinemarketern und gestandenen Erfolgsmenschen  als meine Bestimmung. Die große Liebe fand ich auch. Aber gehen wir einzeln durch jeden einzelnen Monat wie gewohnt. 

Ihr kennt mich, ich tue das hier jedes Jahr aufs Neue. Mein Jahresrückblick ist für mich selbst zum Verarbeiten aller Geschehnisse, wie auch für Euch. Ich nehme Euch mit in alle Höhen und Tiefen meines (Online-)-wie Offline-Lebens, lasse vor meinem inneren Auge alles Revue passieren, was mir an schönen wie schlechten Dingen in diesem Jahr begegnet und passiert ist. In diesem Jahr ist es 1 DINA4-Seite (handschriftlich) geworden, die ich zunächst einmal in ruhiger Muße gesammelt – und Euch jetzt und hier verfassen werde.

Ich will keinen Zentimeter zwischen uns – deshalb schalte jetzt ALLES aus und lese das! 

Eines noch vorweg, bevor wir starten: Ihr werdet vieles wohl auch für Euch selbst hieraus mitnehmen können. Wen die anderen Jahresrückblicke darüber hinaus auch noch interessieren : A voilá – Du bist herzlichen eingeladen zu lesen.

2011 – 20122013 – 2014 – 20152016 – 201720182019 

Auch diesmal habe ich (der Einfachheit halber) vor allem meinen Instagram-Feed, wie auch meine Erfolgsjournale/Tagebücher hinzugezogen, um am besten monatlich nach-zu-konstruieren, was so passiert ist. Fangen wir also an mit dem ….

Januar 2020

Nachdem ich Weihnachten das erste Mal als Single #foreveralone bei meinem Freund Peter und seiner Familie in Berlin feierte, fand ich mich fett. Meine Entscheidung fürs Jahr 2020: Mehr Bewegung! Aber wie sollte ich dies bei meiner arbeitsreichen und tatsächlich komplett-ausgebuchten Selbstständigkeit tagsüber umsetzen? Ich brauchte die Nacht! Prompt rief ich bei den “alten Kollegen” von der Zeitung an – Laufschuhe an und los. Dass mich genau das zum Ende des Jahres hin ausbremste, erfahrt Ihr später hier im Text.

Im Leben veränderst Du Dich & das Leben verändert Dich ebenso. Deshalb habe ich hier einen tollen Text aus einem vielgeklickten Instagram-Post vom Anfang der Jahres, der einfach zeitlos ist:

Mit 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein junges Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte. Sie und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen.

Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe “geschriebenen” Brief, in dem stand: “Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben.” So begann eine Geschichte, die bis zum Ende von Kafkas Leben weiterging. Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand.
Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte. “Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich”, sagte sie.
Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: “Meine Reisen, sie haben mich verändert.” Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb Kafka.

Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand folgendes…….
“Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren.”

………….? Schön oder? Es ist wichtig, dass wir anderen Menschen etwas geben & Ihnen was hinterlassen! Und dass DU Dich im Leben veränderst, ist auch vollkommen normal.

Um den 10ten Januar rum hatte ich eine tolle Tour mit meinen Jungs in Willingen. Auch hier hatten wir wieder RIESIGEN SPAß, was man unschwer erkennen kann. Auch lernte ich wieder “neue Fans” kennen (wie schon im Jahr zuvor mit der verrückten Geschichte siehe Jahresrückblick 2019) & die lieben Kontakte halten bis heute:

Am 31 Januar musste ich mich von meinem heiß-geliebten Golf3 Automatik verabschieden. Eine Ode an diesen Wagen habe ich hier verfasst:

 

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Im Zuge dessen habe ich mir dann einen kleinen Stadtflitzer, einen gebrauchten Smart gekauft. Passte gut ins Budget.

Februar 2020

Am 5 Februar meldete ich eben diesen Smart an – und war ganz stolz auf das neue Nummernschild:

Am 8. Februar launchte ich zum ersten Mal mein Hörbuchsprecher-Angebot auf https://www.bloggerherz.de/deinhoerbuch – das sollte der Startschuss sein für eine Vielzahl an Hörbuchaufträgen in diesen Jahr. Danke nochmals an Joschi Haunsperger an dieser Stelle, dass dieser meine “markante Stimme” entdeckt hatte (siehe Jahr zuvor OMKO-Intro-Sprecher). Es macht mir auch immernoch Spaß und neue Hörbuchaufträge sind Willkommen (einige Kundenstimmen findet Ihr auf der soeben genannten Verkaufsseite).

Die Seite Bloggerinterview.com bekam unterdessen ein neues Logo (liess ich anfertigen), da es immer wieder mit dem Hauptlogo und der Seite bloggerherz.de verwechselt wurde:

PS: Die Interviews laufen im übrigen bis heute sehr gut – wer auch eines kostenlos machen möchte (Ziel 25.000 Interviews bis 2025 wird erfüllt werden!), kann dies gerne mit einem Klick aufs Logo tun.

Aber weiter zum Jahresüberblick. Am 24 Februar waren wir auf Tour nach Köln zum Ralf Schmitz Stammtisch. Echt schön, ihn nach Sylt wiederzusehen. Wir redeten auch ein wenig über meine Abo-Lernplattform “Gemeinsam Wachsen” und die Flyer, die ich nebenher dazu angefertigt hatte, um die Promotion anzuheizen. Ralf zerriss die Flyer wörtlich gesprochen in der Luft – weil sie (zu Recht!) wirklich schlecht waren. Auch nach 2 weiteren, besseren Flyer-Ausarbeitungen und ca 1500 verteilten Flugzetteln war mein Learning zum Thema Flyer 2020 absolut gefestigt: Kein Mensch reagiert mehr auf Flyer im Briefkasten! Spart Euch die Kohle- ich hatte knapp 200 Euro für Flyer-Produktionen in den Wind geschossen 🙂

Hier 2 Bilder von dem gelungenen Abend unter Freunden:

März 2020

Lockdown- Time. Beim Stammtisch-Abend vor wenigen Tagen noch hätte nie jemand an so ein Science-Fiktion Spektakel wie Corona gedacht. Ich machte mir so meine ganz eigenen Gedanken. Am 4 Mai sollte dazu ein viel-diskutierter Blogartikel folgen (ist im Monat Mai verlinkt). Weiterhin hatte ich durch meinen Zusteller-Job jedoch soviel “Auslauf”, dass meine Kilos schon bereits um minus 10kg gepurzelt waren. Irgendwie machte das alles doch Sinn mich ordentlich auch während des Lockdowns bewegen zu können, mein Geist war frei und tagsüber hatte ich mich soweit eingependelt (mit ab und zu Power-Naps/einem Mittags-Schläfchen zwischendurch), so dass ich die Doppel-Belastung gut aushalten konnte. Zudem war in dieser Zeit von Vorteil, dass ich Single war – sprich null Rücksicht auf eine Partnerin nehmen musste.

Zeitgleich begann ich auch meine ersten Gehversuche auf Twitch, wo ich auch die LIVE-Vorstellungen von bloggerinterview.com zum Besten gab. Eines Tages stand mein Nachbar ganz lieb mit einer Tomatenpflanze als Geschenk für meinen Balkon vor meiner Haustür – daraus ist eine kleine Freundschaft entstanden; denn wir grillten in Folge des öfteren im Jahr auf meinem neuen Weber-Grill 🙂

Der März war auch der Monat, in dem ich eines von 3 Hörbüchern (in diesem Jahr) von Joschi-Haunsperger einsprechen durfte.

Jedoch sah ich schon jetzt – und es wurde mir mehr und mehr bewußt, dass die wichtigen Offline-Onlinemarketing-Events in diesen Zeiten wohl wegfallen würden. Ich sollte Recht behalten: Der IMK Berlin, die Contra Düsseldorf, 2 Buchmessen Frankfurt/Leipzig und der OMKO in Ingolstadt- allesamt wurden Sie gekänzelt. Sehr fatal, denn: Genau dort generiere ich offline immer eine Vielzahl an Kundenaufträgen persönlich! 

Es lief wohl auf die Soforthilfe vom Staat hinaus, weil eben diese sicher-geglaubten Offline-Kontakte und damit Aufträge ausblieben. Die “Hilfe” – das Geld (9.000 Euro kam rasch), entpuppte sich aber trotz vollmundiger Versprechen des Staates (“wörtlich” und schriftlich als “nicht zurückzuzahlendes Darlehen”) als fauler Kredit heraus. Zwar durften 7.000 Euro davon anrechenbar als Betriebsausgaben deklariert werden; aber was war mit den Lebens-Kosten?

2K für diese ganzen Monate zum Leben bis heute (!) reichen den meisten Unternehmern/innen nicht aus (!). Aus den Gewinnen finanziert ein Unternehmer nämlich auch sein Leben; jenes hatte der liebe Vater Staat nicht bedacht. Bis heute. Was bleibt den meisten? Hartz4 beantragen (das muss man als Selbstständiger direkt tun ohne den Alg1 -Weg). Das brauchte ich zum Glück nicht.

Fakt 2: Auch die ganzen günstigen KfW- Kredite (im ersten Jahr tilgungsfrei und Co.) müssen ALLE zurück-gezahlt werden! Es haben zu viele Menschen zu viele Kredite an der Backe. Sei es denn Privat oder als Unternehmer/in .

Zeitgleich wird mit Umsätzen und irgendwelchen, mega-komplizierten Hilfszahlungen über Steuerberater (und sogar für die Nicht-Steuerzahler und Corona-Profiteure Amazon und Starbucks etc) vom Staat so jongliert, dass die Wirtschaft bald unaufhaltbar leiden wird, wie noch nie zuvor gesehen. 2021 werden wir (meiner Meinung nach und trotz Impfstoff etc.) einen ungeheuren Zusammenbruch erleben. Vor allem auch deshalb, weil die Insolvenz-Meldungen immer weiter nach hinten verschoben wurden.

Auch jetzt wurden mit Novemberhilfe und sonstigen Abrufgeldern nur faule Tomaten zur Wirtschafts-Rettung untergeschoben. Die Insolvenzwellen von mehreren hundert-tausend Unternehmen sowie knapp 10 Mio Arbeitslose werden wir 2021 erleben. Irgendwann muss das alles finanziert und die Bombe hochgehen. Gerade in diesen Zeiten frage ich mich (bildlich gesprochen) welcher Gastwirt/Künstler/Blogger etc. sein Bier 3x verkauft …

Aber genug davon. Hierüber schreiben schon andere ganze Bücher. Ich hatte daraus nur 1 einziges Learning, obwohl ich tags- und nachtsüber bereits arbeitete:

Ich musste einfach noch mehr Gas geben!  Online-Attacke, Zoom-Calls, neue Digitale Produkte erschaffen, die vorhandenen verbessern usw.: Attacke! 

April 2020

Im April besuchte ich trotz Lockdown (um einfach mal rauszukommen) 2 Fans, die bei einem Gewinnspiel teilgenommen hatten, um den Gewinn persönlich zu überreichen – was echt lustig und sehr schön war:

In dieser heißen Phase brachte ich mit Robert Foit seine Biografie Vertriebskarriere heraus (mit Klick aufs Bild könnt Ihr Euch dieses gelungene Werk holen beim Verlag):

 

Weiterhin bekam ich die ersten Fußprobleme (eine plantarfasziitis ) und ein echter Freund (wieder Robert) machte sich (zu Recht!) Sorgen um mich….

Mai 2020

Robert Foits Karrierecoaching kam wie gerufen: Mein Freund hatte als einer der wenigen Menschen überhaupt gesehen, dass ich restlos überarbeitet war: Tagsüber Digitalisierung, Aufträge, Kunden, Buchführung, Plattform-Abwicklung, Management aller Prozesse, kaum Entlastung und Nachts die Nachtschichten bei der Zeitung. Das musste doch auf die Gesundheit gehen! Irgendwann bist Du betriebsblind, wenn Du etwas schon seit 11 Jahren tust und in Deinem eigens-erschaffenen Hamsterrad pendelst.

Robert nahm sich mehrere Tage (!) Zeit für mich und mein Business. Hier habe ich den ganzen Prozess (auch bebildert einmal für Euch nach-konstruiert)in einem Erfahrungsbericht zum Karrierecoaching.

 

Robert bekommt aufgrund dieses Artikels voller Dankbarkeit noch heute Aufträge als Karrierecoach (vielleicht ja auch etwas für Dich?) . Er jedenfalls war es, der mich “entzerrt” hat. Der mir beigebracht hat, Prioritäten zu setzen und wichtiges von unwichtigem zu Trennen.

Lief es nämlich so weiter mit meinen 20 Jobs gleichzeitig, wäre die Endstation tatsächlich irgendwann ein Herzinfarkt gewesen. Danke also an Dich mein Lebensretter.

Ich musste also umstrukturieren, mehrere Dinge outsourcen- wieder andere komplett fallen lassen (da nicht profitabel). Ein tolles Learning, welches ich jedem/jeder Unternehmer/in unbedingt ans Herz legen und weiterempfehlen kann. 

Kurz zuvor hatte ich diesen Blogartikel hier zu Corona verfasst, der ganz schön Wellen schlug. Keine Sorge, ich bin kein Querdenker – und sehe mittlerweile auch vieles in einem weiterentwickelten, anderen Licht. Aber einige Fragen bleiben dennoch, wenn man nicht blind und wie ein Schaaf alles abnickt, was dort draußen von Politik/Behördentum/Gesundheitsämtern/Presse und Co. so vollzogen wird. Ich nahm diesen Artikel nach über 23.000 (!) Aufrufen sogar offline, aber jetzt ist er wieder für Euch aufrufbar – ich stehe zu meiner eigenen Entwicklung und zu den Fragen, die für alle im Laufe der Zeit beantwortet werden müssen. Trotzdem weise ich darauf hin, dass wirklich jeder seine nächsten Mitmenschen schützen muss und sich natürlich auch einschränken sollte in diesen Zeiten:

Brot und Spiele – was hältst Du vom Coronamanagement – mit Klick aufs Bild zum kontroversen Blogartikel

Juni 2020

Hinein in meinen Geburtsmonat. Ich hatte 2 richtig tolle Geburtstags-Feten in meinem Büro am 27.6. selbst, sowie am 5 Juli in einer Familien-Nachfeier (der Lockdown war ja aufgehoben und man bereitete sich selbstverständlich gedankenlos auch nicht auf den Herbst vor/ die Krankenhäuser und Schulen leider auch nicht- andere Geschichte). Diese Tage mit all den Freunden und der Familie jedenfalls habe ich sehr genossen. Die Zusammenkunft. Ein schönes Gefühl, mal wieder befreit aufzuleben. Ich denke, das ging Euch allen in den Sommer-Monaten so. Wünschen wir uns nicht alle genau diese Zeiten zurück?

 

Juli 2020

Im Juli drehte ich das Erklärvideo zu Roberts Buch- gerne auch nochmal hier für Euch zum Besten gegeben:

Der Monat war eher ruhig und ich arbeitete meine Hörbuchaufträge und sonstige Blogartikel-Aufträge ab. Dann, am 29.7. aber geschah etwas, was meine Welt fortan ins Wanken (positiv gesehen) bringen sollte: Ich lernte Becci und Balou auf einem Date/Spaziergang und anschließendem Essen kennen. Und was soll ich sagen?… ich verliebte mich 🙂 Das ganze war unausweichlich, unaufhaltbar- obwohl ich ja eigentlich nach all meinen Erfahrungen #foreveralone bleiben wollte (was andere im Netz bereits nervte). Becci war genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – und in meinem Leben angekommen. Der haarige Sohn anbei war ebenfalls ein Glücksgriff, denn: Wir liebten uns ebenso abgöttisch – und er wird oft als Fotomodell bei mir auf Instagram “benutzt”… ich glaube er steht drauf 🙂

August 2020

So im Liebestaumel erlebten wir bei meinen Eltern im Sommerhaus in Julianadoorp unseren ersten, kleineren Familienurlaub – und Balou sah zum aller-ersten Mal das Meer. Für mich auch ein ganz besonders schöner Moment in diesem Jahr. Endlich war meine kleine, neue Familie komplett:

 

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Dass fortan kein Zentimeter mehr zwischen uns passt (bis heute) , sieht man ja:

 

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PS: Falls jemand (mal wieder) diese Frage stellt: Sie will nicht so in der Öffentlichkeit stehen (was ich komplett verstehen und akzeptieren kann); deshalb die Herzen & ja, sie ist verdammt hübsch 🙂

Ich denke, dass man nur 1x im Leben auf einen solchen Menschen trifft. Drückt mir also alle für unsere Zukunft die Daumen. Es ist schön, wenn man auch in einer Partnerschaft sein zu Hause gefunden hat – und das trotz meines ausgefallen Berufs und meiner Berufung hier. Danke an Becci und Balou hiermit für die wunderschöne, erste Zeit 😉

“Man weiß nie, was das Schicksal bereit hält; im Grunde genommen ist es nur wichtig, dass wir glücklich sind ?❤?Manche Menschen wurden geboren, um am Fluss zu sitzen..Manche werden vom Blitz getroffen..Manche haben ein Ohr für Musik..Manche sind Künstler..Manche schwimmen..Manche kennen sich mit Knöpfen aus..Manche mit Shakespeare..Manche sind Mütter..und manche Menschen tanzen, andere schreiben Geschichten ✍…
?Nach meiner Meinung ist es nie zu spät oder in meinem Fall zu früh, der zu sein, der man sein will. Es gibt keine zeitliche Begrenzung. Fang damit an, wann du willst…”

Im August legte ich mir auch die erste, eigene Shisha fürs Bloggerherz-Büro zu. Man hatte schließlich Zeit, neue Dinge auszuprobieren. Balou fand auch das großartig :

September 2020

Im September gab es den ersten und bisher einzigen “kleinen Familienurlaub” mit Becci und Balou alleine. Mega schön in Renesse . Gerade noch rechtzeitig bevor man keinen Urlaub mehr machen durfte. Während ich diese Zeilen hier gerade schreibe, merke ich erst wieder einmal mehr, wie utopisch dieses Jahr hier verlaufen ist. Manchmal wundert man sich wirklich, wie ein kleiner Virus eine ganze Welt lahm-legen kann. Nicht lahmlegen kann es allerdings das Glück und die schönen Momente und Erinnerungen – die es auch definitiv in diesem Jahr gab!

Beruflich gesehen lief es wie gewohnt; ich sprach das Hörbuch für Helmut Tietz und für Robert Foit ein – und verabschiedete mich auf der anderen Seite immer mehr (auch innerlich) vom Zeitungsjob.

Einerseits A) weil meine Gesundheit darunter litt – ich hatte unendliche Fußschmerzen und B) weil es einfach grauenhaft ist, 6x die Woche um 2 Uhr morgens aufstehen zu müssen und 4 Stunden durch die Gegend zu rennen, wenn Du eine Partnerin hast.

Ich musste mich dringend um meine Gesundheit kümmern: Einige Orthopäden-Besuche, Einlegesohlen und Check-Ups-später sagte mir meine Hausärztin in Anbetracht meiner Langzeit-EKG-Ergebnisse:

“Herr Gera, schlafen Sie überhaupt???”

Kurzum: Die Werte waren alarmierend ! Ich musste dringend durch Medikamente eingestellt werden und mein Leben ändern! Weg von der Zeitung! 

Meine Blutdruck- Werte waren sagen wir (gelinde ausgedrückt)  “überdurchschnittlich hoch”- ich lief seit Monaten unter Vollstrom tags/nachts – das rächte sich jetzt. Kurzum wurde ich langfristig eingestellt. Das über-eifrige ist einem Cool-Down gewichen und ich gehe alle Prioritäten (auch dank Robert) nun viel gemächlicher an. Vielleicht lernst auch Du daraus, dass Du unbedingt auf Deine Gesundheit/Deinen Rhythmus und Dein Arbeitspensum achten solltest – BEVOR es Dir so schlecht geht wie mir.

Mittlerweile bin ich wie gesagt sehr gut eingependelt. Also auf zu neuen Aufgaben; denn ich hatte in diesem Jahr noch so einige Projekte vor mir…

Oktober 2020

Ich trat etwas kürzer, schraubte das Arbeitspensum (auch der Prioritäten) auf Krankenschein drastisch zurück. Musste mehr an mich denken. Wir besuchten das erste Mal meine Schwiegereltern im Süden. Ein Foto unterm Regenbogen ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben; und auch das von Balou ist Weltklasse:

 

November 2020 

Im November zog ein neues Auto bei meiner Freundin ein, welches wir nun für längere Fahrten nutzen können. Ich versuchte, mein Leben wieder besser auf die Kette zu bekommen:

Mit einem Nebenjob tagsüber – sowie einem Ziel, für jemanden zu arbeiten, den ich schon seit 2017 mit Begeisterung verfolgte: Dirk Kreuter (oben in der Mitte mit mir zu sehen; neuere Fotos folgen bald).

Bei genanntem Megastar der Onlineszene bewarb ich mich also (wir waren uns ja schon des öfteren über den Weg gelaufen und ich hatte hier und da schon für ihn geschrieben); jetzt aber wollte ich fest & tagsüber (!) bei ihm arbeiten.

Und das als Blogredakteur in Bochum….

Dass diese einzigartigen Jobs wie Perlen sind und man enorm gut sein mußte, war mir bewusst. Aber ich kenne auch mich, meinen Ehrgeiz und meinen Willen zum Sieg:

Beworben, nächste Runde, Gespräch, nächste Runde, verhandelt & letztendlich eingestellt 🙂 

Ab sofort bin ich u.a. im Dirk Kreuter Magazin für die Blogartikel zuständig. Erstes Ziel erreicht.

Ich brannte wieder; hatte aber noch 3 Ziele/Aufgaben zum Ablauf des Jahres:

  1. Suche Dir einen vollkommen Branchen-fremden Job (tagsüber), an dem Du einfach Spaß hast. Gesagt, getan: Ab Januar bin ich Alltagshelfer und betreue hier und da ganz wenige Stunden in der Woche ein paar ältere Damen/Herren , gehe mit Ihnen einkaufen, Kaffee trinken etc. Nichts pflege-technisches, sondern einfach nur deshalb, weil ich andere – helfende Dinge für meine Mitmenschen tun will. Gutes Karma kommt immer zurück.
  2. Weiteres Projekt: Bringe die Buch-Reihe Digitale Helden 2 an den Start (Band 1 war letztes Jahr publiziert worden)
  3. Drittens: Verarbeite (wenn möglich) in Rekordzeit noch Deine Zusteller-Tätigkeit in diesem Jahr in einem Buch. Hierzu war die Idee meinen ersten “Psycho-Thriller” zu schreiben schon längere Zeit in mir gereift.

Dezember 2020 

Gesagt, getan: Beide Bücher erschienen in Rekordzeit kurz vor Weihnachten. Und dann kam das, womit ich nicht gerechnet hatte: BEIDE WURDEN BESTSELLER. Hier die Buchcover mit den jeweiligen TOP-Platzierungen (die tagelang, sogar über Weihnachten hinaus noch gehalten wurden): Pro Tag wurden manchmal 160 Bücher von Amazon ausgeliefert (Mit Klick aufs Cover kannst Du Dir gerne noch das jeweilige Exemplar sichern):

Digitale Helden Band 2

 

Kurzweilig thronte Digitale Helden 2 sogar im Triple auf Platz 1 in den oben genannten Kategorien . Ein kleiner Weihnachtstraum, der da wahr wurde für mich 🙂 Gleiches geschah auch mit meinem 2ten Projekt “Der Zusteller”:

Der Zusteller 2x die 1 Der Zusteller von Christian Gera

 

 

 

>>>>>DAS WAR MEIN JAHR. WIE WAR DEINES? ICH FREUE MICH AUF DEINE KOMMENTARE UND DEIN FEEDBACK – GANZ BESONDERS HIER IM BLOG UNTER DEM ARTIKEL – UND NATÜRLICH ÜBERALL VIA SOCIAL-MEDIA. <<<<

Und jetzt freue ich mich auf ein legendäres Neujahr- Erwachen in Berlin. Aber das ist eine andere Geschichte 😉 Ich wünsche Dir, dass Dein Jahr 2021 ein viel besseres wird: Persönlich, gesundheitlich und vor allem mit ganz viel Liebe und tollen Momenten für Dich darin. 

Bis zum nächsten Jahr und Danke, dass Du diesen Jahres-Rückblick bis zum Ende gelesen hast. Ich hoffe, Du konntest etwas aus meinem Jahr mitnehmen für Dich selbst. Oder für andere. Erlebe, belebe, lebe – jeden Tag! 

Von (Blogger-)-Herzen, Dein Christian Gera 

 

Beitragsbild von Gerd Altmann auf Pixabay

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