Ich sag nur: Na und? Ich selbst habe ja bekanntlich noch nie auf die „angeblich-kostenlose“- dafür aber extrem-datenfressende & beliebteste App Deutschlands gebaut. Bis jetzt sogar erfolgreich verzichtet- man mags kaum glauben, oder? Dennoch ist um das Thema „WhatsApp kostenpflichtig“ ein Sturm sonder- gleichen losgetreten worden gestern: Die komplette Medienlandschaft hatte sich auf jenes Thema gestürzt, machte sich diese (noch unbestätigte!) Meldung zu Nutze & trug Sie laut nach außen…
“Focus”, “Welt”, “Computer Bild”, “Stern”; & sogar die “Süddeutsche”- sie alle berichteten darüber. Warum eigentlich liegt da so viel öffentlicher Zündstoff drin?
Wurde WhatsApp wirklich von vielen als Inbegriff der kostenlosen Freiheit aufgefasst? Ich sehe es nämlich eher so:
„Wenn Du nichts dafür zahlst, bist Du nicht der Kunde- Du bist das Produkt.“ (Autor unbekannt)
Noch lächerlicher wird es, wenn man sich vor Augen führt, in welcher Höhe sich das ganze – nennen wir es mal „Szenario“ abspielt:
- eine Jahresgebühr (!) von knapp einem Dollar
- jenes ist allerdings noch komplett unbestätigt – weil man über die Macher von WhatsApp so gut wie nichts erfährt bzw. keiner so richtig drankommt; ein Artikel dazu hier für Euch aus der Financial Times Deutschland.
Kleiner Tipp diesbezüglich vom Freizeitcafe- „sollte“ die Gerüchteküche weiter so immens brodeln & Euch „dieser Doller für diese wertvolle App“ (ironisch gemeint) so wichtig & zu teuer sein :
Wer Whatsapp schonmal über itunes bezahlt hat, bekommt mindestens 10 Jahre(!) kostenloses Nutzungsrecht. Wenn Ihr also Android-Geräte habt, kauft WhatsApp einfach mal im Appstore & „erspart“ Euch dadurch ganz quick & easy die wirklich horrende Jahresgebühr! 🙂
Euch einen schönen Mittwoch -gleich kommen noch die Blogvorstellungen aus unserem Netzwerk (sind gestern nur noch tot ins Bett gefallen weil wir bis 2 Uhr nachts getüftelt & programmiert haben- was genau? Erfahrt Ihr bald hier;-) )